München, 16. Oktober 2025 – Pure Storage (NYSE: PSTG), der IT-Pionier, der die weltweit fortschrittlichsten Datenspeichertechnologien und -dienstleistungen anbietet, hat heute in Zusammenarbeit mit der University of Technology Sydney (UTS) neue Erkenntnisse zur Datensouveränität veröffentlicht. Die Analyse zeigt, wie geopolitische Unsicherheiten und regulatorische Entwicklungen Datensouveränität von einem Compliance-Thema zu einem grundlegenden Geschäftsrisiko machen, das sich auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Kundenvertrauen auswirkt.
Eine qualitative Umfrage unter Branchenführern in neun Ländern ergab einhellige Besorgnis über die Risiken der Untätigkeit im Bereich der Souveränität von Daten:
- 100 Prozent bestätigten, dass Risiken für die Datensouveränität, einschließlich potenzieller Dienstunterbrechungen, Unternehmen dazu gezwungen haben, den Speicherort ihrer Daten zu überdenken.
- 92 Prozent gaben an, dass geopolitische Veränderungen die Risiken für die Datensouveränität erhöhen.
- 92 Prozent warnten, dass eine unzureichende Souveränitätsplanung zu Reputationsschäden führen könnte.
- 85 Prozent identifizierten den Verlust des Kundenvertrauens als die ultimative Folge von Untätigkeit.
- 78 Prozent setzen bereits auf unterschiedliche Datenstrategien, wie z. B. die Implementierung von Multi-Service-Provider-Strategien, die Einführung souveräner Rechenzentren und die Einbettung verbesserter Governance-Anforderungen in Handelsvereinbarungen.
Die Umfrage identifiziert einen „perfekten Sturm“, in dem Risiken von Dienstunterbrechungen, Bedenken hinsichtlich internationaler Einflussnahme und sich weiterentwickelnde Vorschriften zusammenkommen und Unternehmen und Nationen einem beispiellosen Risiko aussetzen. Unternehmen sehen sich nun mit potenziellen Einnahmeverlusten, regulatorischen Strafen und irreparablen Schäden am Vertrauen der Stakeholder konfrontiert, wenn diese Risiken nicht proaktiv angegangen werden.
Umgang mit Risiken der Datensouveränität
Die Lösung für die Herausforderung von Datensouveränität ist keine binäre Entscheidung zwischen der Abkehr von allen Public-Cloud-Diensten oder der völligen Missachtung aller mit der Datensouveränität verbundenen Risiken. Pure Storage empfiehlt eine bewusstere Bewertung der strategischen Ziele von Unternehmen. Dies erfordert einen proaktiven und durchdachten Prozess, bei dem die Risikolandschaft analysiert wird, um zu ermitteln, welche Dienste und Datensätze am kritischsten und sensibelsten sind, diese Workloads in souveränen Umgebungen zu platzieren und gleichzeitig die Public Cloud für weniger kritische Funktionen zu nutzen. Dieser ausgewogene Ansatz ermöglicht es Unternehmen, Compliance und Kontrolle aufrechtzuerhalten, ohne die Innovation und Agilität zu opfern, die Unternehmen benötigen, um in der schnelllebigen Geschäftswelt von heute relevant zu bleiben.
„Die Access Group verarbeitet sensible Endbenutzerdaten für unsere Kunden auf der ganzen Welt – vom National Health Service in Großbritannien bis zur Steuerbehörde in Australien. Datensouveränität ist für uns und unsere Kunden ein absolut kritisches Thema. Tatsächlich verlangen unsere Kunden, dass dies in unseren Verträgen festgeschrieben wird. Mithilfe von Pure sind wir in der Lage, souveräne Enterprise Data Clouds in jedem unserer Rechenzentren weltweit bereitzustellen“, erklärte Rolf Krolke, Regional Technology Director, APAC, The Access Group.