SQL Server-Performance ist entscheidend für Anwendungsstabilität und Benutzerbindung. Datenbanken können in jeder Anwendung einen Engpass darstellen, sodass Echtzeitanalysen und Performance-Überwachung für eine Produktionsumgebung erforderlich sind. Durch Überwachung und kontinuierliche Optimierung bleiben Ihre Anwendungen mit der Performance wettbewerbsfähig und Ihre SQL Server-Datenbank wird effizienter ausgeführt.
So funktioniert die SQL Server-Performance
SQL Server-Performance misst die Geschwindigkeit, mit der eine Datenbank Daten aus einer Abfrage empfängt, verarbeitet und zurückgibt. SQL Server mit guter Performance können große Datensätze in Millisekunden zurückgeben. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Datenbankadministratoren die Performance überwachen, um sicherzustellen, dass die Front-End-Anwendung nicht unter Engpässen aufgrund schlechter Serverhardware, -konfigurationen oder -kapazität leidet.
Die SQL Server-Performance hängt von der Hardware ab. Hardware spielt eine Rolle bei der Performance, aber schlechte Konfigurationen oder die Entwicklung von Abfragen können auch die Servergeschwindigkeit beeinträchtigen. Die Überwachung der Hardware-Performance trägt dazu bei, dass eine Datenbank mit maximaler Performance läuft. Administratoren müssen auch Abfragen überprüfen, um sicherzustellen, dass sie für Spitzenleistung optimiert sind.
Wichtige Faktoren, die sich auf die SQL Server-Performance auswirken
Datenbankkonfigurationen sind oft das Hauptproblem bei schlechter SQL Server-Performance. Genauer gesagt ist die Indexierung oft schlecht konfiguriert und führt zu einer Performance-Senkung. Tabelle indexiert die Reihenfolge der Daten auf eine Weise, die es der Datenbank-Engine schneller macht, Daten basierend auf der Abfrage zu finden und zurückzugeben. Kleine Datenbanken spüren möglicherweise nicht die Auswirkungen einer schlechten Indexierung, aber Datenbanken mit Terabyte an Daten und Millionen von Datensätzen in einem einzigen Datensatz werden Probleme bei der Performance aufweisen.
Hardware, einschließlich Storage-Geräte, ist ebenfalls ein Schlüsselfaktor. Storage muss schnell genug sein, um Eingabe- und Ausgabedaten abzurufen, und die CPU muss schnell genug sein, um Datenanfragen zu verarbeiten. Caching und Programmausführung erfolgen im Speicher, sodass Server über genügend Speicher verfügen müssen, um die Datenbank zu unterstützen. Administratoren können diese Faktoren auch überwachen, um Hardware zu aktualisieren, wenn sie veraltet ist.
Auswahl der richtigen Infrastruktur für die SQL Server-Performance
Spitzenleistung kann von einer lokalen oder Cloud-Infrastruktur stammen. Hybride Umgebungen sind auch bei Unternehmensdatenbanken üblich. Sie können beispielsweise Archive und warme Backups in der Cloud speichern, während eine lokale Datenbank mit High-End-Infrastruktur Produktionsabfragen unterstützt. Ein weiteres Beispiel ist eine Geschäftsumgebung, in der öffentliche Abfragen in der Cloud und interne Abfragen lokal verarbeitet werden.
Die Storage-Anforderungen steigen für wachsende Unternehmen oft in die Höhe. Es ist unerlässlich, dass sie genügend Storage-Platz und zukünftiges Wachstum zur Unterstützung von Anwendungen bereitstellen. Unternehmen können FlashArray™ nutzen, das leistungs- und latenzabhängige Anwendungen wie Datenbanken unterstützt. Pure Cloud Block Store™ ist die Cloudlokale Infrastruktur. Unternehmen, die von VMware portieren, haben die Option der Portworx®-Integration.
Häufige Performance-Probleme
Unzureichende Serverressourcen sind das erste häufige Problem bei der SQL Server-Performance. Wenn ein Server langsam ist, sollten Administratoren zunächst die Ressourcennutzung überprüfen. Überprüfen Sie, ob die CPU-Auslastung, die RAM-Auslastung oder die I/O-Fehler der Festplatte zu hoch sind. Sowohl Cloud- als auch lokale Betriebssysteme verfügen über Nutzungstools, um die Ressourcennutzung zu ermitteln.
Indexierung ist ein weiteres häufiges Problem. Alle Tabellen sollten Primärschlüssel und Indizes in Tabellenspalten enthalten, die häufig in WHERE-Klauseln der Abfrage verwendet werden. Der richtige Index in einer häufig verwendeten Tabellenspalte kann die Abfragezeiten von Minuten auf Millisekunden senken.
Techniken zur Optimierung der SQL Server-Performance
Jede Abfrage, die an eine SQL Server-Datenbank in der Produktion gesendet wird, sollte auf Optimierung und Performance überprüft werden. SQL Server verfügt über eigene Tools zum Identifizieren langsamer Abfragen, aber Abfragen sollten nur die für die Front-End-Funktionalität erforderlichen Spalten zurückgeben, JOIN-Anweisungen ordnungsgemäß verwenden und Tabellenspalten in Indexen, die häufig in JOIN- und WHERE-Anweisungen verwendet werden, verwenden. CURSOR-Abfragen sollten sparsam und nur bei Bedarf verwendet werden. Vermeiden Sie dynamische Abfragen und verwenden Sie gespeicherte, in SQL geschriebene Verfahren anstelle von Zeichenfolgen.
Administratoren sollten die SQL Server-Performance mit den SQL Server-Tools von Microsoft oder ihren bevorzugten Tools überwachen. Hardware sollte überwacht werden, um sicherzustellen, dass der Server über genügend Speicher- und CPU-Leistung verfügt, um Abfragen zu verarbeiten, und der Storage-Platz sollte für zusätzliche Daten ausreichend sein, um ein wachsendes Unternehmen zu unterstützen. Cloud-Anbieter verfügen über ihre eigenen Tools, mit denen Administratoren die Infrastruktur überwachen können.
Performance-Überwachung und Infrastruktur-Tools
Microsoft liefert SQL Server mit mehreren Überwachungstools aus. In SQL Server Management Studio können Administratoren ein Performance-Dashboard sehen. Der Database Engine Tuning Advisor hilft Administratoren bei der Optimierung gespeicherter Verfahren. System Monitor kann auf einem lokalen Server oder einem Remote-Server verwendet werden, um die Hardwarenutzung und -aktivität zu überwachen.
Cloud-Anbieter von Drittanbietern verfügen über ihre eigenen Überwachungstools. Pure Storage verfügt beispielsweise über eigene Überwachungstools und SQL Server-Support. Die Cloud-Tools, die Sie nutzen möchten, hängen von den Services ab, mit denen Sie zusammenarbeiten. Cloud-Tools senden Warnmeldungen an Administratoren, wenn die Infrastrukturressourcen niedrig sind, aber Administratoren können sich dafür entscheiden, Microsoft SQL Server-Überwachungstools zur Optimierung zu verwenden. Die beste Strategie besteht darin, Tools auszuprobieren, um die am besten zu Ihren Geschäftsanforderungen passende Lösung zu finden.
Fazit
Um Ihre Anwendungen auf Höchstleistung zu halten, stellt die Überwachung der Datenbank auf Engpässe sicher, dass Administratoren proaktive Schritte zur Optimierung ergreifen können. Die Datenbanktabellen und Abfragen sollten nicht nur überwacht werden, sondern auch die Hardware sollte überwacht werden, um Systemabstürze aufgrund von Infrastrukturausfällen zu vermeiden. Während Microsoft Tools für die SQL Server-Überwachung bereitstellt, hilft Pure Storage Administratoren auch dabei, mit ihrem Technologie-Stack Schritt zu halten.