Die digitale Transformation, die durch Big Data vorangetrieben wird, verändert Branchen aller Art. Die Life-Sciences-Branche ist da keine Ausnahme.
In der Vergangenheit konnte die Sequenzierung eines menschlichen Genoms mehrere Jahre dauern und Milliarden von Dollar kosten. Heute kann die gleiche Aufgabe in weniger als 24 Stunden und für weniger als 1.000 Dollar erledigt werden.
Auch die für die Arbeit in diesen Bereichen unerlässlichen Labortechnologien haben sich in rasantem Tempo weiterentwickelt. Die neuesten Werkzeuge in der Life-Sciences-Forschung haben es Wissenschaftlern beispielsweise ermöglicht, komplexe dreidimensionale Visualisierungen von Proteinmolekülen zu erstellen. Wissenschaftler nutzen diese Visualisierungen als Hilfe bei der Entdeckung von Medikamenten und beim Erzielen von Durchbrüchen in der personalisierten Medizin.
Die wichtigste Triebkraft für diese bahnbrechenden Fortschritte sind Big Data. Das Volumen und die Komplexität von Daten nehmen weiterhin in atemberaubendem Tempo zu, insbesondere in Bereichen wie Genomik, Bioinformatik, prädiktive Biologie und Chemie.
Auch Laborgeräte produzieren erhebliche Datenmengen – manchmal bis zu einem Terabyte pro Stunde.
Je größer die Datenmenge, desto größer sind natürlich auch die Anforderungen an den Daten-Storage. Die IT-Infrastruktur hinter Life-Sciences-Datenbanken muss sich mit dem wachsenden Umfang und der zunehmenden Dimensionalität der Daten weiterentwickeln.
Angesichts der riesigen Datenmengen, mit denen Wissenschaftler zu tun haben, benötigen sie auch moderne Software-Tools, um Big Data schnell visualisieren und mit ihnen interagieren zu können. Andernfalls sind die Life-Sciences-Unternehmen in Zukunft zwar reich an Daten, aber arm an Informationen.
Solange Life-Sciences-Unternehmen ihre IT-Infrastrukturen weiter aufrüsten, um Big Data besser in ihre Kernprozesse zu integrieren, werden sie auch weiterhin unglaubliche Vorteile aus ihrer Arbeit ziehen, darunter:
Die Vorteile von Big Data für die Life Sciences klingen vielversprechend, aber Unternehmen benötigen eine IT-Infrastruktur und Daten-Storage-Kapazitäten, die mit den steigenden Anforderungen Schritt halten können.
Laut einer Deloitte/MIT-Studie aus dem Jahr 2019 entwickeln sich nur 20 % der Biopharma- und Life-Sciences-Unternehmen digital schnell genug. Leider bewirken veraltete Storage-Systeme Leistungsengpässe und verhindern, dass Anwendungen die Daten erhalten, die Wissenschaftler benötigen, um weitere Durchbrüche zu erzielen.
Es entstehen neue Life-Sciences-Instrumente und -Technologien. Sie haben das Potenzial, neue Forschungsmöglichkeiten zu schaffen, die zu einem größeren Erkenntnisgewinn führen werden. Um die Vorteile dieser Innovationen nutzen zu können, müssen Unternehmen jedoch zunächst einige IT-Herausforderungen bewältigen.
Herausforderung Nr. 1: Datensilos
Für viele Unternehmen bedeutet es eine große Anstrengung, aus Datensilos auszubrechen. Silos machen es für Forscher zeitaufwendig und schwierig, abteilungsübergreifend auf die Daten zuzugreifen, auf die sie bei ihrer Arbeit angewiesen sind. Silos entstehen unter anderem deshalb, weil Daten in verschiedenen Tools und Softwarelösungen gespeichert werden statt in einer zentralen Life-Sciences-Datenbank.
Um die durch die Datentrennung entstandenen Barrieren zu überwinden, müssen Unternehmen einen Weg finden, die Datensysteme reibungslos in ein benutzerfreundliches Softwaretool zu überführen.
Herausforderung Nr. 2: Umfang
Wie bereits erwähnt, produzieren die neuesten wissenschaftlichen Technologien eine beträchtliche Menge an Daten. Life-Sciences-Unternehmen müssen ihre Storage-Kapazitäten skalieren, um diesen Zustrom von Informationen zu bewältigen.
Wenn nicht rechtzeitig eine angemessene Kapazität erreicht wird, werden die Workflows, die von den durch diese Instrumente erfassten Daten abhängig sind, unterbrochen.
Herausforderung Nr. 3: Big-Data-Analysen
Big Data sind nur so nützlich wie die Erkenntnisse, die Sie daraus gewinnen können. Ganz gleich, ob Sie eine Pipeline für Big-Data-Analysen zur Unterstützung der personalisierten Medizin betreiben oder KI zur Unterstützung bei der Arzneimittelforschung einsetzen: High-Performance-Computing (HPC) erfordert einen leistungsstarken Daten-Storage. Der Wechsel von rotierenden Plattenlaufwerken zu All-Flash-Storage-Arrays mit niedriger Latenz und hohem IOPS ist heute eine Notwendigkeit.
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Aufgrund der sich ständig weiterentwickelnden Technologie haben Bereiche der Life Sciences, wie z. B. die Genomik, bedeutende Fortschritte gemacht. Diese Fortschritte können jedoch auch Herausforderungen im Hinblick auf Daten-Storage, Life-Sciences-Analysen, fortschrittliches Metadaten-Tagging und interaktive Datenvisualisierungen mit sich bringen.
Daten-Storage-Lösungen von Pure Storage® bieten die Anpassungsfähigkeit, die Life-Sciences-Unternehmen benötigen, um mit der Entwicklung im Bereich Big Data Schritt zu halten. Hier sind einige Beispiele dafür, wie Pure Life-Sciences-Anwendungen unterstützen kann:
Ältere IT-Infrastrukturen können mit den ständig wachsenden Anforderungen von Big Data einfach nicht Schritt halten. Erleben Sie die Einfachheit und Performance der All-Flash-Storage-Lösungen von Pure Storage.
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