Immaterielle Vermögenswerte wie der Ruf einer Marke, geistiges Eigentum und insbesondere Kunden- und Unternehmensdaten machen heutzutage etwa 90 % des Unternehmenswertes aus. Dieser Trend wird weitgehend durch das exponentielle Wachstum digitaler Daten und anderer Formen von Informationen in unserer modernen Welt angetrieben. Während traditionell geschätzte Unternehmen wie Öl- und Energiekonzerne mit der zunehmenden Bedeutung von Daten ihre Spitzenposition eingebüßt haben, rücken nun datengesteuerte Firmen wie Amazon und Meta in den Mittelpunkt.
Wie können Sie also Ihre Daten in den Griff bekommen und deren Wert für Ihre Organisation verstehen? Die Antwort liegt in einer Datenbewertung – dem Verständnis der Bedeutung Ihrer Unternehmensdaten und der Art und Weise, wie Aktienanalysten deren Wert bestimmen.
Lassen Sie uns näher darauf eingehen, wie Aktienanalysten den Wert von Daten bestimmen, damit Sie den Wert Ihrer Daten verbessern und mehr aus ihnen herausholen können.
Um zu verstehen, wie Aktienanalysten Daten bewerten, ist es wichtig zu wissen, wie Datenbestände definiert werden. Um quantifizierbar zu sein, muss ein Datenbestand:
Dann können wir die Datenbestände in zwei Kategorien einteilen: Informations- und Wirtschaftsdaten. Informationsdatenbestände liefern Einblicke in die Performance eines Unternehmens. Dazu gehören z. B. Finanzdaten. Wirtschaftsdatenbestände sind Datenbestände, die Sie zu Geld machen können, wie z. B. Kundendaten.
Denken Sie daran, dass Datenbestände wie jede andere wertvolle Ressource ihren eigenen Wert haben. Dieser Wert ist von folgenden Eigenschaften der Daten abhängig:
Frameworks zur Datenbewertung können Ihnen helfen, den Wert Ihrer Datenbestände zu verstehen, sodass Sie bessere Entscheidungen darüber treffen können, wie Sie in sie investieren sollten. Es gibt eine Reihe verschiedener Frameworks, die jedoch alle darauf abzielen, zwei grundlegende Fragen zu beantworten:
Aktienanalysten verwenden einige verschiedene Methoden zum Bewerten von Daten. Die gängigste Methode ist der Marktansatz, bei dem vergleichbare Unternehmen herangezogen werden, um den Wert eines Datenbestands einzuschätzen. Eine weitere Standardmethode ist der Kostenansatz, bei dem der Wert eines Datenbestands anhand seiner Wiederbeschaffungskosten geschätzt wird.
Diese (und andere) Methoden haben ihre Vor- und Nachteile, sodass Aktienanalysten eine Kombination von Techniken zum Bewerten von Daten verwenden können.
Würden Sie Ihr Bargeld in einem Tresor aufbewahren, auf den Sie nicht leicht zugreifen können? Oder einschränken, wie viel Geld Sie ansparen können, indem Sie einen zu kleinen Safe kaufen? Wahrscheinlich nicht, denn Sie möchten schließlich, dass Ihr Geld wächst, für Sie arbeitet und verfügbar ist, wenn Sie es brauchen. Dasselbe kann man über Daten sagen. Je besser Sie Ihre Daten verwalten, desto wertvoller werden sie.
Zu einer guten Datenverwaltung gehört auch die Daten-Governance, d. h. die Erstellung und Durchsetzung von Richtlinien und Verfahren zur Sicherstellung genauer, konsistenter und zugänglicher Daten. Daten-Governance umfasst auch die Datensicherheit und den Schutz Ihrer Daten vor unberechtigtem Zugriff.
Dennoch ist die Datenverwaltung ein kontinuierlicher Prozess und kein einmaliges Ereignis. So wie sich Ihre Daten verändern und wachsen, sollten sich auch Ihre Datenverwaltungspraktiken weiterentwickeln.
Sie wissen also, was Datenbestände sind und wie man sie bewertet. Aber warum sollten Sie sie überhaupt bewerten?
Es gibt ein paar wichtige Gründe:
Kurz gesagt: Datenbewertungen können Ihnen helfen, den verborgenen Wert Ihrer Datenbestände freizusetzen. Und das kann Ihnen helfen, einen höheren Mehrwert für Ihr Unternehmen zu schaffen.
Daten sind ein wertvolles Gut, aber sie sind nur so wertvoll wie die Erkenntnisse, die Sie aus ihnen gewinnen können. Um den größten Nutzen aus Ihren Daten zu ziehen, müssen Sie wissen, wie Sie sie bewerten können.
Eine Datenbewertung kann Ihnen helfen, den Wert Ihrer Datenbestände zu ermitteln, was Ihnen wiederum hilft, bessere Entscheidungen über deren Verwendung zu treffen. Wenn Sie also einen größeren Nutzen aus Ihren Daten ziehen möchten, sollten Sie sie zunächst bewerten.
Der nächste Schritt, um den Wert Ihrer Daten zu erschließen, besteht darin, zu prüfen, wie Sie dieses wertvolle Gut derzeit verwalten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie „If Data Is as Valuable as Cash, It’s Time to Treat It That Way“ (Wenn Daten so wertvoll wie Bargeld sind, ist es an der Zeit, sie auch so zu behandeln).
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